Liebe Freunde und Interessierte,
Seit dem 24. Mai 2017 liegt dem Gemeinsamen Bundesausschuss der Abschlussbericht „Systemische Therapie bei Erwachsenen als Psychotherapieverfahren“ des IQWiG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) vor.
Der Nutzen einer systemischen Therapie wurde bei sieben psychischen Störungsbereichen eindeutig festgestellt.
Aber immerhin haben 12 Forscher die vorhandenen Studien dafür weltweit genauestens unter die Lupe genommen. Und ich finde, wenn auch die Absegnung zur Aufnahme in den Leistungskatalog noch aussteht, das Ergebnis wertet die systemische Arbeit ungemein auf.
Für denjenigen der an einer Familienaufstellung teilnehmen möchte, würde auch transparenter werden, welcher Aufsteller eine qualifizierte Ausbildung vorweisen kann.
- Probleme innerhalb der Familie
- Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern
- Krisen und Trennungssituationen in der Partnerschaft
- Wunsch nach einer guten Elternbeziehung trotz Trennung
- Lebens- und Sinnkrisen
- Verarbeitung von Ängsten, Umgang mit Trauer, Schuld und Wut
- Psychosomatische Beschwerden
- Klärung beruflicher und privater Fragen
Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Auch für Menschen, die bereits im Rahmen einer (anderen) Therapie an sich arbeiten, kann diese Art der systemischen Perspektive eine sinnvolle Ergänzung sein. Die Familienaufstellung hilft klarer zu sehen und weitere gute Schritte auf dem eigenen Lebensweg einschlagen zu können.
14. und 15. September
23. und 24. November